Ich war letzte Woche mit dem Zug auf dem Weg in die Berge. Natürlich war dieser überfüllt, eine Gruppe von Rentner:innen unterhält sich über diesen Umstand und dabei fällt folgende Aussage:
Warum hängen sie nicht einfach mehr Waggons an?
Im Nachgang zu "Der Umgang mit Schätzungen" und "Gut, schlecht, falsch, richtig, Fehler und Irrtum" gab es interessante Kommentare und Diskussionen. Die Ergebnisse daraus finde ich so wertvoll, dass sich dafür gleich ein neuer Beitrag lohnt.
Diese Worte hören wir oft und ich stelle hiermit die Hypothese auf, dass wir sie v. a. im Arbeitsalltag zu austauschbar nutzen.
Kommt mit, wir planen eine Reise mit dem E-Auto und schätzen, wann wir ankommen.
In meiner alten Firma bekommen alle Neueinstellungen - unabhängig von ihrer "Erfahrungsstufe" - eine Einführungswoche. Ein Block in diesen fünf Tagen ist eine Einführung in Scrum. Und diese kurze Session hat mir als Trainer immer eine diebische Freude bereitet.
Prozesse lösen wahrscheinlich nicht euer Problem.
Und trotzdem halte ich sie für notwendig.
Erscheint dies widersprüchlich?